1. Mannschaft 2. Mannschaft Alt-Senioren

1. Mannschaft 

Fußball- u. Leichtathletikverband Westfalen e.V.
Landesliga Staffel 2 Saison 2025/2026

 

Allgemeine Infos:
Im Jahr 2000 schaffte die 1. Mannschaft endlich den lang ersehnten Aufstieg in die Landesliga, nachdem man zuvor ununterbrochen 18 Jahre in der Bezirksklasse Gr. 5, der "Bundesliga des Sauerlandes" überkreislich gespielt hatte. Als Aufsteiger erreichte man im ersten Landesligajahr gleich den 2. Tabellenplatz und etablierte sich in den darauffolgenden Spielzeiten in dieser Liga. In der Spielzeit 2003/2004 wurde der bis dahin größte  Erfolg der Vereinsgeschichte, der Aufstieg in die Verbandsliga, perfekt gemacht. Seit Spielzeit 2004/2005 war die 1. Mannschaft somit in der zweit- und nach Einführung der NRW-Liga mit Begin der Spielzeit 2008/2009 sogar in der höchsten Spielklasse des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalens vertreten. In den ersten beiden Spielzeiten konnte man sich in neuer Umgebung behaupten und belegte zum Abschluss die Plätze 5. und 4. Als heimstärkste Mannschaft der Liga lernte man vor allem zu Hause den namhaften Gegnern das Fürchten. In der Saison 2006/2007 lief es dann nicht mehr ganz so gut und beendete die Spielzeit dank einer tollen Rückrunde auf Platz 11. In der Saison 2007/2008 war der Klassenerhalt zu keiner Zeit gefährdet. Nach der sehr guten Hinrunde gab es in der Rückserie einen kleinen Einbruch, so dass RWE am Ende auf Platz 9 landete. In der neu geschaffenen Westfalenliga mit 18 Mannschaften musste RWE am Ende der Saison 2008/2009 sich dann aber mit Platz 16 doch aus der höchsten Liga im FLVW verabschieden. Auf eigenen Antrag wurde man in die Bezirksliga zurückgestuft und startet mit Beginn der Spielzeit 2009/2010 einen Neuanfang in der Bundesliga des Sauerlands. In der ersten Spielzeit belegte man am Ende den 6. Tabellenplatz, die zweite Saison schloss man mit dem 10. Platz ab. Nach einer überragenden Saison mit am Ende 80 Punkten gewann RWE 2012 zum 2. Mal die Meisterschaft in der Bezirksliga Gr. 5 und kehrte damit nach 8 Jahren in die Landesliga zurück. Die ersten beiden Landesligaspielzeiten nach dem Aufstieg beendete man jeweils auf Platz 11, die dritte und vierte auf Platz 10. In der Saison 2016/2017 klopfte RWE dann erstmals wieder in höhere Tabellenregionen an und beendte die Saison auf Platz 6, ebenso nach einer grandiosen Rückrunde in der Spielzeit 2017/2018. Noch besser lief es in den Spielzeiten 2018/2019 und 2019/2020, die auf Platz 3 beendet wurden. In der Corona-Saison 2020/2021 lag man nach 7 Spielen beim Abbruch punktgleich mit dem SC Obersprockhövel auf Platz 1. Die darauf folgende, ebenfalls noch vom Corona-Virus geprägte Saison 2021/2022 wurde auf Platz 5 beendet. In der Saison 2022/2023 spielte man lange um den Aufstieg mit, belegte am Ende den 3. Platz. Die Saison 2023/2024 wurde nach einem verpetzten Saisonstart noch auf Platz 6 und wieder einmal als bestes HSK-Team abgeschlossen. Auch in der Saison 2024/2025 konnte man als bestes Team im HSK die Saison auf Platz 6 beenden. Zudem wurde der Kreispokal wieder "nach Hause" geholt.

 

Der Kader der 1. Mannschaft 2025/2026:

 

 

Name

 

Einsätze

Tore

Tor:

Kevin Krefeld

 

7

 

Silas Nüsken

 

0

 

 

 

Abwehr:

Nils Meyer

 

0

 

Rahman Cakmakci

 

7

 

Karl Aßhauer

 

0

 

Valton Kodra

 

7

  Malte Kriesche  

6

 
  Fynn Meyer  

4

 

 

 

Mittelfeld:

Philipp Hachmann

 

6

Kevin Kraemer

 

5

1

 

Valdrin Kodra

 

5

Frederik Schlüter

 

6

1

 

Anil Namik Ekinci

 

5

 

Suat Bingöl

 

0

 

Ümral Bahceci

 

6

1

 

Fatjon Ademaj

 

7

5

 

Dennis Vazemiller

 

0

 

Sven Nartikoev

 

0

 

Dren Gashi

 

6

2

 

Aleksandar Stoimenov

 

6

         

Sturm:

Bilal Akgüvercin  

7

5
  Jonas Böhner  

2

1
  Pascal Raulf  

6

1

 

Trainer:

Daniel Berlinski

   

 

Tel.: 0160 3522460

 

   

Co-Trainer:

Benedikt Müller

   

Betreuer:

Dziugas Petrauskas

   

Betreuer:

Ahmet Pekmez

   

Teammanager:

Vaidas Petrauskas

   

Tel.: 0151 68421527

 

sportlicher Leiter:

Olcay Eryegin

   

Tel.: 0151 57659494

 

 

 

 

 

Trainingszeiten:

Dienstag, 19.00 Uhr
Donnerstag, 19.00 Uhr
Freitag, 19.00 Uhr

 

 

Die Ergebnisse und aktuelle Tabelle der Landesliga Gr. 2 Saison 2025/2026 gibt es bei: fussball.de


Aktuelles:




  Spielberichte Saison 2025 / 2026

 
So., 28.09.2025, 8. Spieltag:
RWE - SpVg. Olpe 1:5 (0:2)
Aufstellung:
Krefeld, F. Meyer, Kriesche, Valton Kodra, Ekinci (80. Cakmakci), Valdrin Kodra, Schlüter (46. Kraemer), Ademaj, Bahceci, Raulf (56. Gashi), Akgüvercin
Tor: 1:4 (76., FE) Bahceci

So., 21.09.2025, 7. Spieltag:
TuS Sundern - RWE 2:3 (1:1)
Aufstellung:
Krefeld, F. Meyer, Kriesche, Valton Kodra, Ekinci, Valdrin Kodra, Schlüter (81. Stoimenov), Ademaj, Bahceci, Raulf (63. Cakmakci), Akgüvercin
Tore: 1:1 (15.) Ademaj, 2:2 (66., FE) Bahceci, 2:3 (77.) Akgüvercin

„Clever“, ruft Fabio Granata. Und weil der Trainer des TuS Sundern trotz der Entfernung vom Strafraum seiner Mannschaft bis zur Trainerbank spürt, wie die Gefahr für das Tor des kriselnden Fußball-Landesligisten sekündlich größer wird, klingen die nächsten beiden „Clever“-Rufe schärfer, sehr viel schärfer. Allerdings verhindern sie den entscheidenden Gegentreffer nicht, so dass nach einem weiteren HSK-Duell in der Staffel 2 RW Erlinghausen einen 3:2 (1:1)-Auswärtssieg feiert, während sich ein gefrusteter und enttäuschter Granata zu einer Kollegen-Schelte hinreißen lässt.
„Das war wirklich der unfairste Trainer, den ich bislang hier erlebt habe“, meckert Granata noch einige Minuten nach dem Schlusspfiff in Richtung von RWE-Coach Daniel Berlinski. Was den Sunderaner Übungsleiter so auf die Palme brachte? Vor allem eine Szene in der Schlussphase, als Berlinski einen zu einem Einwurf seiner Mannschaft rollenden Ball kurz stoppte. „In der Bundesliga ist das eine Rote Karte“, schimpft Granata in dem Moment bereits lautstark.
Dass sich der selten so aufbrausende TuS-Trainer derart echauffiert, liegt a) am Spielverlauf, b) am Auftritt seiner Mannschaft und c) an der bedrohlichen Lage in der Tabelle.
Zum Spielverlauf äußert sich später auch Daniel Berlinski und bringt die 90 Minuten auf den Punkt. „Zum Ende der ersten Halbzeit sind wir auf dem Zahnfleisch gegangen. Unser Torwart Kevin Krefeld hat uns zu Beginn der zweiten Halbzeit mit klasse Paraden im Spiel gehalten und insgesamt könnten wir uns nicht beschweren, wenn wir nicht gewonnen hätten. Aber so einen dreckigen Sieg nehme ich auch gerne mit nach Hause“, sagt der Regionalliga erfahrene Trainer.
Granata drückt eben das auf die Stimmung: Auch gegen die Rot-Weißen, die sich mit dem zweiten Sieg in Folge und nun zehn Punkten ins Mittelfeld vorarbeiten, zeigt seine junge Mannschaft eine „wirklich gute Leistung“ und führt zweimal. „Die ersten 15 Minuten waren sogar mega-gut“, sagt er. Doch zweimal in der ersten und zweimal in der zweiten Halbzeit treffen die Sunderaner zum Beispiel nur den Pfosten. Ihre frühe Führung, die Arne Siewers in der 5. Minute erzielt, gleicht Fatjon Ademaj in der 15. Minute aus.
Erneut gehen die Gastgeber durch einen Treffer von Erijon Kryezin in der 64. Minute in Führung. Dieses Mal erzielt RWE den Ausgleich per verwandelten Foulelfmeter durch Ümral Bahceci (66.) noch schneller. Und gut zehn Minuten später trifft Bilal Akgüvercin trotz Granatas „Clever, clever“-Rufe zum 3:2 für die Gäste (77.).
„Wir bekommen das Spiel nicht gekillt“, sagt Granata. „Bei dem Elfmeter kann man sich schlauer anstellen und vor dem 2:3 war das Verhalten eben auch nicht sehr clever“, ergänzt der Coach. Das trifft den Aspekt, der Erlinghausen den Sieg beschert: Akgüvercin, Bahceci und Co. sind nicht nur technisch brillante Fußballer, sondern deutlich abgezockter.
„Wir sind die fußballerisch bessere Mannschaft“, sagt auch Daniel Berlinski im Brustton der Überzeugung. „Wir wissen aber auch, dass wir aktuell körperlich nicht in der besten Verfassung sind“, erklärt er. Umso größer ist die Erleichterung über den Auswärtssieg beim TuS Sundern, der mit vier Punkten aus sieben Meisterschaftsspielen auf Rang 13 verharrt. Und wie reagiert Berlinski auf die Unfair-Vorwürfe? Er lächelt. Mehr – nicht.
(Westfalenpost, 22.09.2025)
So., 14.09.2025, 6. Spieltag:
RWE - FC Borussia Dröschede 3:0 (1:0)
Aufstellung:
Krefeld, F. Meyer, Kriesche, Hachmann, Valton Kodra, Ekinci, Schlüter (80. Stoimenov), Ademaj, Bahceci, Raulf (60. Gashi), Akgüvercin (86. Cakmakci)
Tore: 1:0 (28.) Akgüvercin, 2:0 (49.) Raulf, 3:0 (77.) Schlüter

„Das war ein sehr souveräner Sieg gegen einen starken Gegner. Die Jungs haben Fußball gearbeitet und dafür gesorgt, dass die Null stand“, sagte RWE-Trainer Daniel Berlinski lobend nach dem ersten Sieg unter seiner Regie. Ein Systemwechsel, den der Coach in der ersten Halbzeit anordnete, erwies sich als Schlüssel zum Sieg vor den Augen von BVB-Boss Hans-Joachim „Aki“ Watzke, der bekanntlich Ehrenvorsitzender seines Heimatvereins RWE ist.
Bilal Akgüvercin erzielte in der 28. Minute die 1:0-Führung für die Gastgeber. Pascal Raulf (49.) und Frederik Schlüter (77.) bauten sie aus. „Wenn man heute etwas kritisieren möchte, dann die mangelnde Chancenverwertung“, sagte Berlinski treffend. Denn bereits vor Schlüters Treffer hätten die Rot-Weißen die Partie vorentscheiden müssen. Fatjon Ademaj traf unter anderem nur die Latte, Dren Gashi vergab freistehend aus kurzer Distanz. „Der Sieg kann ein Wendepunkt sein, wenn wir ihn in der nächsten Partie bestätigen“, erklärte Berlinski.
(Westfalenpost, 15.09.2025)
Fr., 05.09.2025, 5. Spieltag:
RWE - FC Lennestadt 0:2 (0:0)
Aufstellung:
Krefeld, F. Meyer (57. Schlüter), Hachmann, Valton Kodra, Ekinci (69. Raulf), Valdrin Kodra (66. Cakmakci), Ademaj (90. Stoimenov), K. Kraemer, Bahceci, Gashi, Akgüvercin

Vor der stattlichen Kulisse von 250 Zuschauern ging das Debüt von RWE-Trainer Daniel Berlinski trotz verbesserter Form gegenüber dem 2:6 in Drolshagen daneben. In der zweiten Halbzeit machten die Gäste mit den Treffern von Habel (55.) und Alim Bilim Belge (90.+1, Foulelfmeter) den Auswärtsdreier klar, mit dem der FCL auch in der Tabelle an Erlinghausen vorbeizieht. Kuriosum in der Halbzeit war ein Ausfall des Flutlichts, so konnte der zweite Durchgang erst mit Verspätung angepfiffen werden.
(Westfalenpost, 09.09.2025)
So., 31.08.2025, 4. Spieltag:
SC Drolshagen - RWE 6:2 (2:1)
Aufstellung:
Krefeld, Kriesche, F. Meyer, Hachmann, Cakmakci (55. Valton Kodra), Valdrin Kodra, Ademaj (83. Stoimenov), K. Kraemer (20. Bahceci), Gashi (65. Schlüter), Raulf, Akgüvercin
Tore: 0:1/2:2 (1./46.) Ademaj

Die Rot-Weißen gingen in der ersten Minute durch Fatjon Ademaj mit 1:0 in Führung, verpassten aber durch Kevin Kraemer und Bilal Akgüvercin den zweiten Treffer. Stattdessen drehte der Gastgeber nach zwei Ecken das Spiel mit zwei Toren.
Direkt nach der Pause glich Fatjon Ademaj mit seinem zweiten Tor aus (46.), doch nach dem dritten Gegentor (48.) fiel RWE auseinander. „Unterm Strich war es ein sehr enttäuschender Auftritt. Das war mit Abstand die schwächste Leistung in dieser Saison – so dürfen wir uns nicht präsentieren“, sagte ein enttäuschter RWE-Trainer Michael Mantasl.
(Westfalenpost, 01.09.2025)
So., 24.08.2025, 3. Spieltag:
RWE - SV 04 Attendorn 6:1 (2:1)
Aufstellung:
Krefeld, Kriesche, Hachmann, Cakmakci, Valdrin Kodra, Schlüter (61. Valton Kodra), Ademaj (84. Stoimenov), K. Kraemer, Gashi, Raulf (78. Ekinci), Akgüvercin
Tore: 1:0/2:0/3:1 (6./23./50.) Akgüvercin, 4:1/6:1 (74./86. FE) Gashi, 5:1 (78.) Ademaj

Die Rot-Weißen haben einen auch in der Höhe verdienten ersten Saisonsieg eingefahren. Bereits in der 6. Minute eröffnete Bilal Akgüvercin den Torreigen. Danach erhöhte der Dribbelkünstler nach einem starken Solo auf 2:0 (23.). Pascal Raulf hatte den dritten Treffer auf dem Fuß. Stattdessen gelang den Gästen vom Biggesee der Anschlusstreffer durch Lejf Kaden (34.). Dadurch verloren die Gastgeber kurzzeitig die Ordnung. Bis zur Pause entwickelte sich ein offenes Spiel.
Im zweiten Durchgang machte RWE aber ernst. Der an diesem Tage überragende Bilal Akgüvercin (50.), Dren Gashi (74.), Fatjon Ademaj (78.) und erneut Dren Gashi (86.), der einen Elfmeter verwandelte, schossen einen klaren Sieg heraus. Dementsprechend zufrieden zeigte sich auch Trainer Michael Mantasl. „Unser Ziel waren die drei Punkte. Und die haben wir geholt.“
(Westfalenpost, 25.08.2025)
So., 17.08.2025, 2. Spieltag:
SuS Bad Westernkotten - RWE 1:1 (0:1)
Aufstellung:
Krefeld, Kriesche, T. Kodra, Hachmann, Cakmakci, Bahceci, Ademaj (90. Raulf), K. Kraemer, Gashi, Böhner (51. Ekinci), Akgüvercin
Tor: 0:1 (45.+2.) Kraemer
Rote Karte: (6.) Bahceci

RW Erlinghausen hat nach der Auftaktniederlage gegen den Aufsteiger TSV Weißtal Wiedergutmachung betrieben. Am zweiten Spieltag der Fußball-Landesliga 2 spielten die Rot-Weißen beim SuS Bad Westernkotten, der sein Auftaktspiel noch mit 6:0 beim SC Drolshagen gewonnen hatte, 1:1 (0:1).
Das Ergebnis ist umso höher zu bewerten, da die Gäste aus Marsberg fast die gesamte Spielzeit in Unterzahl agierten. Bereits in der sechsten Minute wurde Ümral Bahceci nach einem unglücklichen Handspiel des Feldes verwiesen. „Das war vielleicht ein Schock. Obwohl zwei weitere Spieler direkt in der Nähe waren, wertete der Schiedsrichter die Situation als Notbremse – eine sehr harte und fragwürdige Entscheidung. Insgesamt war die Leitung des Spielleiters äußerst diskutabel“, sagte RWE-Trainer Michael Mantasl.
Trotz Unterzahl wehrten sich die Rot-Weißen leidenschaftlich und verteidigten kompakt. Kurz vor der Pause kam dann auch der verdiente Lohn: Nach einer Traumflanke von Bilal Akgüvercin nickte Kevin Kraemer zum 1:0 ein. Bis dahin hatze die RWE-Abwehr nur wenige Chancen zugelassen.
Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gastgeber deutlich den Druck. Hier hatten die Gäste einige gefährliche Situationen zu überstehen. Eine davon führte schließlich zum Ausgleich in der 64. Minute durch Louis Sprick. In der 80. Minute hielt RWE-Torhüter Kevin Krefeld einen Freistoß überragend und bewahrte seine Mannschaft damit vor einem Rückstand.
„Mit tiefen Laufwegen konnten wir trotzdem immer wieder Nadelstiche setzen. Trotz satten zehn Minuten Nachspielzeit haben wir das 1:1 über die Bühne gebracht. Ein Punkt, der sich nach all den Umständen wie ein Sieg anfühlt“, sagte ein erleichterter Michael Mantasl nach dem Spiel.
(Westfalenpost, 18.08.2025)
So., 10.08.2025, 1. Spieltag:
RWE - TSV Weißtal 2:3 (1:0)
Aufstellung:
Krefeld, Kriesche, T. Kodra, Hachmann, Cakmakci (71. Stoimenov), Bahceci, Ademaj, K. Kraemer, Gashi (66. Schlüter), Böhner (79. V. Kodra), Akgüvercin
Tore: 1:0 (18.) Ademaj, 2:2 (60.) Böhner
Gelb-Rot: (81.) V. Kodra

Pure Enttäuschung herrschte nach dem Schlusspfiff im Hans-Watzke-Stadion bei den Kickern von RW Erlinghausen, die ihr Auftaktspiel in der Fußball-Landesliga 2 gegen den Aufsteiger TSV Weißtal mit 2:3 (1:1) verloren haben. Der Knackpunkt der Partie spielte sich in der 80. Minute ab. Drini Kodra läuft bei seiner Einwechslung zu früh auf den Platz, sieht Gelb und nur eine Minute später nach einem Foul Gelb-Rot. In Unterzahl fangen sich die Gastgeber in der 87. Minute durch Maximilian Kraft den dritten Gegentreffer.
Dementsprechend enttäuscht war RWE-Trainer Michael Mantasl nach dem Spiel: „Unterm Strich haben wir uns selbst geschlagen: Viele Chancen, aber keine Effizienz. Und in den entscheidenden Momenten waren wir einfach zu naiv.“
Dabei sah es nach der ersten Halbzeit nicht nach einer Niederlage aus. RWE war gut im Spiel und nach einem Ballgewinn von Kevin Kraemer durch Fatjon Ademaj in Führung gegangen (18.). Verdient, da die Defensive nichts zuließ und auch vorne Chancen da waren. Gute Möglichkeiten wurden auch nach der Pause heraus gespielt. Doch vor dem Gästetor fehlte die nötige Cleverness.
Das rächte sich. Die Siegerländer machten nach einem Ballverlust im eigenen Drittel durch Luca Botzon in der 53. Minute den Ausgleich. Und es kam noch schlimmer. Sechs Minuten nach dem 1:1 brachte Felix Kloss den Neuling sogar in Führung. Eine Minute später sorgte Jonas Böhner per Kopf nach Flanke von Bilal Akgüvercin für das 2:2. Und dann kam der Knackpunkt des Spiels.
(Westfalenpost, 11.08.2025)

nach oben